Ostdeutschland hat seit 1991 knapp 1,4 Millionen seiner Einwohnerinnen und Einwohner verloren, davon rund zwei Drittel durch Abwanderung. Das Projekt hat unter anderem untersucht, welche Ansätze zur Förderung der Rück- und Zuwanderung bei der Ansprache der Abgewanderten und Gewinnung von Partnern aus Wirtschaft und Arbeitsverwaltung erfolgreich waren. Dazu analysierte das Projektteam Strukturen, Ressourcen und Aufgaben der Agenturen, Initiativen und des Verbundes Rück- und Zuwanderung.

Eingesetzte Instrumente waren vor allem quantitative Befragungen in Form von Online-Befragungen und Workshops. Mit der Auswertung wurden generelle Handlungsempfehlungen für die nächsten Schritte zur Entwicklung einer Gesamtstrategie zur Förderung der Rück- und Zuwanderung erarbeitet. Der Verbund Rück- und Zuwanderung arbeitet seit 2006 als länderübergreifender Zusammenschluss ostdeutscher Rückkehrinitiativen.

Laufzeit: 07/2009 – 01/2010
Auftraggeber: Stiftung Demokratische Jugend
Mitarbeiter*innen: Daphne Reim, Ansgar Düben

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